# We are VR (Seminar)
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<p style="font-size:10pt; color:grey">Janou Feikens <br>
WS 21/22 <br>
Institut für Medienwissenschaft <br>
Ruhr-Universität Bochum
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Im Seminar ‚We are VR‘ untersuchten Studierende gemeinsam mit [Janou Feikens](https://ifm.blogs.ruhr-uni-bochum.de/index.php/institut/personen/janou-feikens-m-a/) und [Paul Hoffstiepel](https://homepage.ruhr-uni-bochum.de/paul.hoffstiepel/) unterschiedliche Aspekte der Medialität von Virtual Reality. Ziel dieser Veranstaltung war es, die Möglichkeiten und Grenzen von VR in verschiedenen Anwendungsbeispielen zu diskutieren und zu problematisieren. Das Seminar ging daher der Frage nach, wie User-Environment-Beziehungen innerhalb von VR-Umgebungen konstruiert und vermittelt werden und wie dieser Bereich außerhalb von VR verhandelt wird.
![[Virtuelle-Praesentation.png]]
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<p style="font-size:10pt">Ergebnispräsentation und Diskussion mit Hilfe von Zitaten und visuellen Beispielen
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Um VR aus medienwissenschaftlicher Perspektive analysieren und vergleichen zu können, waren Praxiserfahrungen notwendig. Daher konnten Studierende hier hands-on Erfahrungen mit VR Anwendungen sammeln und sich aktiv mit der Technologie auseinandersetzen. Ein Großteil dieser praktischen Arbeit im Seminar befasste sich mit 3D Objekten und der Erstellung von 3D Umgebungen. Insbesondere wurden zwei Technologien für die Erstellung von 3D-Inhalten vorgestellt und ausgetestet, nämlich Photogrammetrie und LiDAR.
In Kleingruppen kreierten die Studierenden zudem virtuelle Räume mit der Open Source Plattform Mozilla Spoke und Hubs. Die Mozilla Hubs Räume dienten im Laufe des Seminars als virtueller Treffpunkt für das asynchrone Experimentieren mit 3D Objekten und für synchrone Textdiskussionen und Impulsvorträge in den Online-Phasen:
[[We are VR - Raum 1]]
[[We are VR - Raum 2]]
[[We are VR - Raum 3]]
[[We are VR - Raum 4]]
Für die technische Umsetzung ermöglichte das von Prof. Rolf Kruse geleitete [Immersive Learning Lab (ILL)](https://www.ai.fh-erfurt.de/ill) der FH Erfurt die Nutzung ihrer Mozilla Hubs-Instanz. Ein Teil der technischen Ausstattung wurde vom [Virtual Humanities Lab (VHL)](https://vhl.blogs.ruhr-uni-bochum.de/) bereitgestellt. Weitere Austattung konnte im Rahmen des Gewinns des RUBeL 5x5000 Wettbewerbs erworben werden.
Neben Mozilla Hubs und Virtual Reality Headsets spielte das Smartphone eine große Rolle, da es einerseits als Analysegegenstand und anderseits als lernförderliches Tool zum Einsatz kam. Das Projekt konnte zeigen, dass das Smartphone einen möglichst barrierefreien Zugang zu den praktischen und theoretischen Dimensionen von VR bietet. So wurde das Smartphone während des Seminars sowohl als didaktisches Tool als auch als Analysegegenstand genutzt:
1. Als VR-Headset und für die Nutzung von AR (erfahrungsbasierte/r Medienanalyse/-vergleich).
2. Für das Scannen von 3D Objekten mit der App QLone (iOS & Android) und das Erstellen der Bilder für den Photogrammetrie Scans.
3. Als Tool um auf Mozilla Hubs und Mentimeter zuzugreifen.
![[QLone.PNG]]
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<p style="font-size:10pt">Objekte mit der Smartphone App QLone einscannen
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<p style="font-size:10pt; color:grey">Text: Janou Feikens | Redaktion: Thomas Nyckel
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