## AR in Public 1 - Skizze und Exploration
Forschungsprojekt von Jens Fehrenbacher
04.11.2022
![[Collage_Session_1.png]]
##### Abstract
Ziel dieser ersten explorativen Phase ist ein *medienethologisches* Experimentieren mit Augmented Reality auf dem Smartphone. Die Frage lautet also: Wozu könnte AR fähig sein? Unter welchen Umständen wird AR interessant? Und spezifischer: Wie können durch AR in öffentlichen Räumen ästhetische Aushandlungssituationen entstehen? Es geht also darum, durch eigene AR-Apps technische Möglichkeiten auszuloten und gleichzeitig im Feldversuch auszutesten, wo interessante Momente entstehen und sich Potentiale andeuten. Mithilfe der Android-kompatiblen Programmiersprache 'Processing' wird zunächst das Tracking von Räumen sowie des eigenen Körpers in diesen Räumen ausgetestet und visualisiert.
In vielen der Abschnitte wird auch der Programm-Code der verwendeten, teils neu erstellten Anwendungen aufgeführt und knapp erläutert: Nicht in der Tiefe, dass ein Verständnis von null an möglich ist, aber im besten Fall so, dass der Code eins zu eins kopiert werden kann, um ihn selbst zu testen. Bei weniger technischem Interesse können diese Abschnitte auch übersprungen werden, wenn auch die Funktionsweisen zwangsläufig eng mit den daraus resultierenden Erfahrungsmöglichkeiten verknüpft sind.
##### Aufbau
- [[AR in Public 1.1 - AR mit 'Processing for Android'| 1.1 AR mit 'Processing for Android']]
- Processing vs. Unity, the Law of the instrument
- Potentiale und Richtungen des Experimentierens
- Getting Started: Installation
- [[AR in Public 1.2 - Flächenerkennung|1.2 Flächenerkennung]]
- Tutorial + Anpassung
- Feldversuch
- Anschließende Überlegungen
- [[AR in Public 1.3 User-Verortung|1.3 Verortung des Users im Raum]]
- Code + Recherche
- Feldversuch
- Anschließende Überlegungen
- [[AR in Public 1.4 - Medienethologische Überlegungen]]
- Erhoffte Anwendungspotentiale: AR-Kunst/Denkmal-/Erinnerungsarbeit (forthcoming)
- https://image-journal.de/ar-als-relationale-intervention/ (Update 30.8.2024)