War ich bislang der Meinung, dass ich selber Markdown nur in Verbindung mit einem HTML-Generator wie Hugo für mich nutzen könnte, so konnte ich mich gestern eines besseren belehren. Es gibt unter Linux entsprechende Programme, die md-Dateien in html-Dateien konvertieren können. Ich habe zwei ausprobiert und war überrascht, wie gut das aussehen kann, aber nicht muss. Zwei Programme habe ich ausprobiert - *markdown* und *pandoc*. Das Programm *markdown* ist schon recht alt und kann wohl nicht gut mit UTF-8 umgehen. Es gibt scheinbar auch keine Optionen zur Programmausführung. Mit dem folgenden Befehl wird aus einer md-Datei eine html-Datei: ``` markdown test.md > test1.html ``` Das Resultat ist nicht wirklich verwendbar, da die deutschen Selbstlaute nicht umgesetzt werden: ![[Pasted image 20211121065201.png]] Das kann man so nicht benutzen und das enttäuschte mich auch sehr. Aber es gibt immer eine Alternative. Und die habe ich in dem Programm *pandoc* gefunden. Der Befehl ist auch schon etwas aufwendiger und sah in meinem Test wie folgt aus: ``` pandoc test.md -f markdown -t html -s -o test.html ``` Das Ergebnis dieser Befehlsausführung kann sich sehen lassen und überzeugt mich zunächst, dass ich md-Dateien losgelöst von HTML-Generatoren einsetzen kann, wenn sie eben konvertiert sind. ![[Pasted image 20211121065518.png]] Ich hadere immer noch damit, dass ich viel Zeit und viel Bandbreite aufwenden muss, um mit Hugo generierte Webseiten auf meinen Webspace hochzuladen. Mit der Möglichkeit, ganz gezielt und gesteuert md-Dateien zu konvertieren, um diese dann hochzuladen, entfällt der große Zeitaufwand (hoffentlich). Demzufolge muss ich mir dann jetzt überlegen, wie ich mit der geplanten Landingpage weitermache, Hugo dennoch einbinde und *pandoc* gewinnbringend für mich einsetzen kann. Zu *pandoc* gibt es einige Funktionen, da dieses Programm nicht nur md-Dateien zu html-Dateien konvertieren, sondern mit vielen anderen Dateiformaten umgehen kann. Es wäre vielleicht auch wünschenswert, wenn ich herausfinde, wie *pandoc* in einem Schwung mehrere Dateien in einem Batch konvertiert. Ich bin mir sicher, dass das geht, denn im obigen Befehl ist die Option -s enthalten. Diese Option steht für *standalone*. Nach meiner Einschätzung bedeutet dies, dass es sich um eine Einzeldatei handelt, die zu konvertieren ist. Jopii, am 21.11.2021 --- tags: #markdown #html #pandoc links: [[MOC Linux]]