#### Der Einstieg ins Gedankenchaos Und wieder bin ich in Gedanken zu einer Veränderung meiner Webseitenlandschaft. Dieses Mal ist es die private Webseite, die dringend überarbeitet, und im Grunde genommen konsolidiert, werden muss. Einen ersten Schritt hatte ich bereits gemacht und alles bei [lima-city.de](https://www.lima-city.de/) zusammengeführt. Meine 3 eigenen Domains: - hermann-splitthoff.de - janiek.de - jopii.de sowie die add-on-Domains zum Webspace: - viridi-infernum.de - vita-amoris.de Die beiden add-on-Domains kann ich so gesehen nicht selber managen, denn sie sind eine kostenlos Zugabe zum Webspace-Paket des Webhosters. Es dreht sich also alles um die 3 oberen Domains. Der ursprüngliche Nutzen ist eigentlich weg bzw. überarbeitet. Mit den heutigen Möglichkeiten reicht mir die Hauptdomain *hermann-splitthoff.de* vollkommen aus. Wesentlich wichtiger erscheint mir, wie ich die neue Seite bediene und, ob ich mehrere Konzepte nutze. Was bedeutet das? ##### Keine Datenbank auf dem Webspace Das ist eines der Ziele, die ich verfolge. Meine Webseite soll, wenn es irgendwie möglich ist, keine MySQL-Datenbank als Grundlage haben. Auf dem lokalen Rechner bin ich durchaus frei in der Organisation meiner Daten und muss schließlich irgendwie eine Datenbasis für die einzelnen Artikel und Seiten haben. ##### Keine dynamische Webseite Da ich auf eine Datenbank verzichten möchte, entfällt der Aufbau einer dynamischen Webseite mit PHP. Ich muss mir eine andere Lösung einfallen lassen, die mich nicht einengt und beschränkt, aber dennoch Spaß in der Entwicklung und späteren Nutzung macht. Ich möchte aber auch nicht darauf verzichten wollen, dass ich mir einen eigenen Seitenzugriffszähler baue, der die Seitenzugriffe zählt. Das geht ohne MySQL-Datenbank, aber nicht wirklich gut. Daher könnte ich eine klitzekleine Datenbank wohl benötigen. Das wäre dann aber auch schon alles. ##### Hugo, HTML, CSS und doch PHP Die Idee, die mir durch den Kopf geht, ist, dass ich mir eine Landingpage konstruiere, die direkt im root-Verzeichnis von *hermann-splitthoff.de* liegt. Da ist die Wurzel alles Guten, würde ich mal behaupten. Ich habe vor einiger Zeit mal HTML-Templates (für Blog, Magazin und News) zerlegt und als PHP-Includes verwendet. Damals kannte ich noch nichts von Bootstrap. Ich kenne es immer noch nicht gut, aber gut genug, um mehr von der Struktur dahinter zu verstehen und so die Templates besser nachvollziehen zu können. Hier wäre also PHP wieder am Start, aber eben nur für die Landingpage und notwendige Unterseiten (Impressum, About usw.). Hugo ist fast schon gesetzt. Ich hadere eben nur damit, dass immer alle MarkDown-Dokumente neu generiert werden und somit eine Menge Traffic in Richtung Webspace via FTP-Upload entsteht. Mir wäre es ser lieb, wenn das anders wäre und geändert werden könnte. HTML und CSS ranken sich mehr oder weniger um Hugo. Ob ich jemals wieder eine reine HTML-CSS-Webseite haben werde, sei mal dahingestellt. Keine Ahnung. Das würde bedeuten, dass ich meine jetzigen Hugo-Installationen weiter nutzen könnte. Ich müsste sie nur einer anderen Domain zuordnen und als Unterordner anlegen. Quasi als eigenständige Unterseiten. Die letzte WordPress-Installation würde damit auch über die Wupper gehen und warscheinlich als Hugo-Mainroad-Seite aufgebaut werden. ##### Lohnt sich vielleicht ein vServer oder CloudSever? Vor einiger Zeit habe ich meinen vServer, der mich im Monat (nur) 8 Euro gekostet hatte, aufgegeben. Grund war im Grunde genommen nur, dass ich nicht von Debian 8 Jessie loskam (Wartungsende). Ein Dist-Upgrade auf Debian 10 Buster wurde nicht angeboten. Das Bleiben beim Anbieter wurde mir durch einen schlechten Kundensupport zudem sehr vermiest. Die Frage ist nämlich, ob ich mit einem eigenen Server den vermaledeiten Hugo-Upload umgehen könnte. Hugo auf einem Server zu betreiben ist nicht unmöglich. Auf [Uberspace](https://uberspace.de/de/) geht das, wobei dort keine Server, sondern nur der benötigte Webspace zur Verfügung gestellt wird. Aber eigentlich fuhrwerkt man auf einem Server herum. Vieles muss man selber einstellen. Also ist dieses Konzept anders als das eines reinen Webhoster. Vielleicht kehre ich zu Uberspace zurück? Keine Ahnung, es gibt Möglichkeiten, wie ich auch mit einem Webhoster prima leben kan. Und lima-city.de ist ein guter Webhoster. Aber sollte ich mir doch wieder weitere Kosten ans Bein binden? Egal ob Uberspace oder eine andere Lösung; es wird wieder Geld kosten. ##### Wie stelle ich mir die neue Struktur vor? Das ist die große Frage und ich versuche zu skizzieren, was überhaupt der Inhalt sein soll: ``` hermann-splitthoff.de/ |--- index.php |--- blog/ |--- foto/ |--- rad/ |--- radfahren/ |--- verkehr/ |--- klima/ |--- flora/ |--- linux/ |--- krimi/ |--- buch/ |--- serie/ |--- programming/ |--- apps/ ``` Wenn ich unterstelle, dass ich nur die Landingpage mit PHP-HTML-CSS-Mitteln aufbaue, könnte ich die Unterpunkte alle mit unterschiedlichen Hugo-Installation bedienen, die dann insgesamt nicht immer so groß sind. Die Webseite wäre so gesehen modular mit eigenständigen Bereichen strukturiert. Bei Änderungen durch neue Seiten und Artikel wäre der Zeitaufwand für den Upload geringer. Die Organisation der verschiedenen Hugo-Installationen habe ich heute schon zur Verfügung, da ich ein ähnliches Konstrukt mal als *Intranet* aufgebaut, aber wegen dem Einsatz von Obsidian dann wieder aufgegeben hatte. Die Hugo-Installationen organisiere ich künftig über Shell-Scripte oder vielleicht auch Python- oder PHP-Scripte. Da ich in Hugo nun das eigentliche Konzept durchdrungen habe, ist vieles automatisierbar, um dann die Hüllen mit Inhalt und Leben zu füllen. Ich denke, dass ich in dieser Richtung weiterplane. ##### Ein alternativer Ansatz Eine andere Möglichkeit, die eine eigene Entwicklung bedingen würde, wäre, dass ich die Rohdaten mit MarkDown-Auszeichnungen ausschließlich in einer MySQL-Tabelle vorhalte und dann, wie bei einem anderen Projekt, durch ein Script aus den Daten der Datenbank dann eigenständige HTML- bzw. PHP-Seiten erstelle, die dann wieder hochgeladen werden. Der Vorteil dabei könnte sein, dass ich gezielt neue bzw. geänderte Seiten ansprechen könnte und so die Datenmenge, die via FTP hochzuladen wäre, verringert werden könnte. Das ist insgesamt mein Ziel => nicht immer alles neu hochladen zu müssen. --- Das sind, was meine Webseiten anbelangt, meine Gedanken, wie ich den ganzen Krempel endlich wieder in geordnete Bahnen bringen kann. Mich nervt es mittlerweile sehr, dass ich immer an verschiedenen Stellen nachsehen muss, wo etwas ist. Das muss aufhören. Leider bin ich noch nicht soweit, dass ich meine Webseite nur mit den Mitteln von Obsidian bestücken kann. Dafür muss mehr *Fleisch an den Knochen* kommen. Aber aus den Augen verloren habe ich diese Möglichkeit nicht. Immerhin schreibe ich diesen Artikel mit Obsidian und auch die künftigen Artikel für meinen Blog auf jopii.de werde ich (wieder) mit Obsidian schreiben. ##### Thema sitemap.xml Die Landingpage auf *hermann-splitthoff.de* hätte eine native *sitemap.xml*. Die Hugo-Installationen können eine haben, aber eigentlich soll die sitemap.xml im root-Verzeichnis liegen. Da muss ich mir wieder was einfallen lassen und die sitemap.xml selber erstellen. Das könnte mit den bereits vorhandenen Mitteln und dem aufgebauten Wissen gut funktionieren. Jopii, am 16.11.2021 --- tags: #projekt #webseite #hugo #html #php #css links: [[MOC Privates]]